Die Planung und der Rohbau

Die Planung und der Rohbau

Skizze Sir Henry

Ich hatte die Ladefläche des Fahrzeuges vermessen und mir überlegt, dass wir quer zur Fahrtrichtung schlafen wollten.

Man sollte am Tisch sitzen können, auch wenn der Andere noch etwas länger schlafen will.

Auch sollte man die Toilette benutzen können, wenn das Dach nicht hochgestellt wurde.

Mit dieser Idee haben wir uns dann an Markus Arzt von x-vision-x gewand um mit ihm die Rahmenbedingungen abzustimmen.

Es dauerte nicht lang, bis er den ersten Entwurf der Kabine fertig hatte und uns diesen präsentierte.

Skizze Sir Henry

Das Dach sollte auf der ganzen Fläche parallel aufklappbar sein. So ist das Raumgefühl schön groß und bei Wind die Stofffläche nicht so anfällig. 

Skizze Sir Henry

Je zwei Gasdruckdämpfer unterstützen das Dach beim Auf- und Zuklappen. Das Dach wird um 40 cm hochgestellt. So ist der Schwerpunkt beim Fahren nicht so hoch.

Skizze Sir Henry

Ein Gitterrohrrahmen bringt die notwendige Stabilität. Der Plan zeigte, welche Rohre an welchen Stellen geschweißt wurden.

Skizze Sir Henry

Wenn man das Gestänge so da liegen sieht, kann man sich noch nicht wirklich vorstellen, was es einmal werden soll.

Skizze Sir Henry

Die Schweißarbeiten fangen an und es ist wichtig, dass die Maße und Winkel stimmen.

Skizze Sir Henry

MIt zwei Mann schafft man mehr. Der Rahmen nimmt langsam seine Formen an.

Skizze Sir Henry

Der Grundrahmen steht! Klasse Arbeit. Massiv genug um auch den harten Offroadeinsatz zu überstehen.

Skizze Sir Henry

An den Aufnahmepunkten für die Kabine wurden Versteifungsstücke eingeschweißt. Hier wird die Kabine später an den Hilfsrahmen angeschraubt.

Skizze Sir Henry

Die ersten Alu-Riffelbleche wurden per Laser passgenau geschnitten. 2,4 mm Blechstärke. Da kann auch einmal ein Ast mit weggedrückt werden.

Skizze Sir Henry

Für die Nieten wurde jedes Loch entsprechend vorbereitet und angesenkt, so dass die Nieten später nicht hervorstehen. Saubere Arbeit!

Skizze Sir Henry

An der Unterseite sowie der Wand zur Fahrerkabine wurde normales Alu-Blech verwand. So spart man Gewicht.

Skizze Sir Henry

Um die Bleche besser befestigen zu können,  steht die Kabine auf dem Kopf. Hier sieht man gut den Winkel für den Überstand der Kabine.

Skizze Sir Henry

Jetzt ist die Kabine auch schon gut erkennbar. Die Fensterausschnitte sind auch vorhanden. Die kleinen Fenster dienen später der Lüftung und weniger der Aussicht.

Skizze Sir Henry

Die Hecktür ist eine geteilte Tür. Zwei Dämpfer halten die Tür offen.

Skizze Sir Henry

Das Dach ist drauf und die Gasdrückdämpfer sind montiert. 

Skizze Sir Henry

Nun geht es auf nach Pforzheim, die Kabine abholen. Dazu wird Sir Henry vorbereitet. Die Ladefläche ist demontiert und ein Holzrahmen unterstützt die vorgeschriebene Abdeckung.

Skizze Sir Henry

Der Holzrahmen deckt die Reifen ab und trägt die Rücklichter. So kann nun die Reise beginnen.

Skizze Sir Henry

Für den Hilfsrahmen werden die Maße an den originalen Haltepunkten abgenommen.

Skizze Sir Henry

Markus prüft alles noch einmal, bevor es an das Schweißen geht. Der Hilfsrahmen ist sehr wichtig, trägt er doch später die gesamte Last der Kabine.

Skizze Sir Henry

Ein letztes Mal den Hilfsrahmen für die Kabine prüfen, bevor die Kabine dann darauf gesetzt wird.

Skizze Sir Henry

Jetzt ist Sir Henry für die “Hochzeit” vorbereitet. Es kann los gehen! Er erhält seine neue Bestimmung.

Skizze Sir Henry

Die Kabine wird mit einem Gabelstabler angehoben auf Sir Henry gesetzt.

Skizze Sir Henry

Ein letzter Check bevor die Kabine auf den Hilfsrahmen gesetzt wird. 6 dicke Schrauben halten die Kabine fest am Hilfsrahmen.

Skizze Sir Henry

Die letzten Arbeiten stehen an. Kleine Feinjustierungen der Tür und die Befestigungen des Daches werden angebracht.

Skizze Sir Henry

Die Kabine ist montiert. Ein Blick ins Innere lässt erahnen, das der Innenausbau auch arbeitsintensiv werden wird.

Skizze Sir Henry

Schön zu sehen wie massiv der Gitterrohrrahmen die Riffelbleche hält. Die Fenster sind provisorisch befestigt, damit bei der Heimfahrt kein Dreck ins Innere fliegen kann.

Skizze Sir Henry

Zu Hause warten bereits die Materialen in der Garage. Als aller Erstes muss das nackte Blech isoliert werden.

Ein spannende Zeit vom ersten Bleistiftstrich bis hin zur fertigen Kabine. Danke Markus für die hervorragende Qualitätsarbeit.

Markus Arzt von X-Vision-X ist hier erreichbar