Der Innenausbau Teil 1
Der Innenausbau Teil 1
Bei der Isolierung habe ich mich für 40mm Styrodur entschieden. Dieses klebe ich mit einen speziellem Kleber an die zuvor entfetteten Bleche.
Der Kleber dünstet stark aus und in der Sonne muss man aufpassen, dass man keine Kopfschmerzen bekommt.
Die Zwischenräume am Gitterrohrrahmen werden noch einmal mit 10mm Dämmmaterial beklebt. So entstehen keine Kältebrücken.
Nachdem alles verklebt wurde, wurde noch eine Dampfsperre angebracht.
Anschließend wurde die Platte für das Bett verklebt.
So langsam wird es “wohnlich”. Die Kette sollte für den Verschluß des Daches sein, wurde dann aber doch nicht verwendet.
Die Wasserleitungen wurden verteilt. Es gibt 4 Abnahmestellen.
Bad, Außendusche, Toilette und die Küche. Die Schläuche wurden um die Ecke mit Winkel verlegt. Ein Fehler, wie es sich später herausstellte. Undichte Winkel, gerade bei der Warmwasserleitung. Hier musste ich später alle Schläuche austauschen. Dazu aber später mehr….
Wichtig war und ist uns ein eigenes Bad. Viele Länder haben hier unterschiedliche Vorstellungen von Hygiene. Da wollten wir später keine Experimente machen.
Ein doppelter Boden unter dem Tisch nimmt schwere Gegenstände auf. Damit ist der Schwerpunkt tief und vor der Achse. Hier lagern wir heute unsere Weinflaschen. Ein echter Weinkeller. 😉
Das ist der Durchgang für die Technik ins Fahrerhaus. Strom, Wasser und Heizung werden hier später durchgeführt.
Ein 100 Liter Wassertank versorgt uns mit dem notwendigem frischen Wasser. Die schwere Batterie ist weit vorn verbaut.
Ein Außenklappe gewährt Zugang zur Chemietoilette. Eine SOG Anlage bringt die Luft durch einen Kohlefilter nach Außen. Unsere “Böse Seite”, da sitzten wir nie. 😉
Der Füllstutzen für den Wassertank wird eingebaut. Wenn man am Fahrzeug Dinge verändert, hat man vor dem ersten Loch noch Respekt.
Ein Wärmetauscher mit 15 Liter Inhalt wird während der Fahrt erwärmt. Nach einer Stunde Fahrt hat man hier 80 Grad heißes Wasser. Das reicht für Dusche, Abwasch und ist dank der Isolierung auch noch am Morgen warm. Eines der besten Investitionen.
Die Dachverkleidung kommt hinein. Stützen helfen, dass der Kleber hält. Die 3mm Spanplatten wurden gestrichen und werden verklebt bzw. am Rohrahmen geschraubt.
Das Waschbecken wurde eingepasst. Hier kommt auch eine 220 Volt Steckdose hin. Schließlich muss Fön und Lockenstab betrieben werden können.
Die Verkleidung für das “Badezimmer” ist fast fertig. Noch offen ist, wie man den Raum trotz Klappdach geschlossen bekommt.
Es wird Zeit, dass die Küchenzeile montiert wird. Der Kühlschrank, ein 40 Liter Webasto-Kühlschrank ist herausziehbar.
Der Innenausbau nimmt Formen an. Jetzt folgt die Finalisierung der Kabine im Teil2 sowie die ersten Optimierungen am Fahrzeug.
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